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Am vergangenen Wochenende (19.6.) hat die Von Nellsche Forstverwaltung Frau Julia Klöckner und einen kleinen Kreis von Gästen nach Seibersbach eingeladen, um dort unter Sonnenschirmen, regionaler lecker Verköstigung von "fruchtbares" und kühlen Getränken im Dialog über die neuen Ansätze der regenerativen Landwirtschaft mit Agroforst und des klimastabilen Waldumbau zu sprechen.

Für alle Beteiligten war es am Ende ein informativer und herrlicher Nachmittag bei bestem Wetter und anregendem Austausch zur Frage wie Frau Klöckner das Spannungsfeld zwischen der industriellen Land- und Forstwirtschaft und den neuen Ansätzen der regenerativen Landwirtschaft mit Agroforst und des naturnahen Waldbau erlebt.

Als regionaler Partner engagiert sich die Sparkasse Schwarzwald-Baar schon sehr lange für verschiedenste Projekte vor Ort. Ausserdem legt das Bankhaus schon länger sehr viel Wert auf die Reduzierung Ihrer eigenen CO2-Emissionen. 300 Tonnen der verbleibenden und unvermeidbaren Emissionen kompensiert die Sparkasse seit 2021 über CarboCert in Kooperation mit Christoph Trütken und seinen Antonihof in Bad Dürrheim. Er bewirtschaftet 95 Hektar Land ökologisch und regenerativ, betreibt eine achtjährige Fruchtfolge mit Kleegrasmischungen, Winterweizen, Winterroggen, Hafer und Dinkel die so enorm zur Humusbildung beitragen.

Das die Firma Gropper nicht nur nachhaltig denkt sondern auch entsprechend handelt, zeigt die Firma am Beispiel der Familie Johannes Mayer aus Bergülen. Gropper kompensiert auf den Feldern der Familie Mayer einen Teil der Emissionen, die entlang der Lieferkette ihrer Milch entstehen. Bei diesem zertifizierten Klimaschutzprojekt werden die Kompensationsmengen über den regionalen Humusaufbau und mit Unterlegung mit Zertifikate von ClimaPartner erzeugt.

Christoph Uhl aus Unterschneidheim kennt sich als leidenschaftlicher Landwirt extrem gut aus in Sachen Bodenbearbeitung, Fruchtfolgen und Humusaufbau. Er weiss auch ganz genau, wie man die Resilienz der Böden gegen Trockenheit, Hitze und Extremwettersituationen steigert und stärkt. Wenn er den Humusanteil im Boden steigert, kann dieser mehr Wasser speichern und erhält so bei Trockenheit die Fruchtbarkeit länger und kühlt die Umgebung. Und bei Starkregen fliesst nicht gleich so viel Wasser an der Oberfläche ab, sondern kann besser in den Boden eindringen. Damit wird Erosion vorgebeugt und die Bäche und Flüsse werden so bei Starkregen entlastet und das Wasser für die nächste Trockenphase gespeichert.

2021 05 19 Newsbeitrag RegioTVEin Thema im Regio TV Bodensee Journal vom 27.04.2021: Carbon Farming – Wir zeigen Ihnen ein Konzept, dass CO2 für Böden nutzbar macht.
Doro Halbig durfte Ende April 2021 einen ganzen Tag bei uns auf dem Hof verbringen und konnte so viele Einblicke in die ganzheitlichen Bereiche der Familie Abler und Ihren beiden Firmen CarboCert und Fruchtbares einfangen und so für Ihre kurze Dokumentation im regioTV aufbereiten. Ab Minute 10 können Sie sich selbst von dem gelungenen Ergebnis überzeugen. Viel Spass.

Hier geht’s zum Beitrag: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/regio-tv-bodensee-journal-27-04-2021/

Humus ist wichtig für die Fruchtbarkeit unserer Böden. Zudem wird in Humus CO2 gespeichert. Um Humus im Boden aufzubauen bedarf es viel: Geduld, die Kenntnis darüber wie Humusaufbau überhaupt funktioniert und Böden, auf denen man Humusaufbau betreiben kann. Die Landwirte vom Hahnennest wissen und praktizieren schon länger klimaschonende Bewirtschaftungsweisen Ihrer landwirtschaftlichen Flächen und speichern so in Ihren Böden zusätzliches CO2 durch einen vermehrten Humusaufbau.

Erste Klimaneutrale Milch Deutschlands durch regionalen Humusaufbau in Zusammenarbeit mit Milchlieferanten, CarboCert und der Molkerei Gropper.

Hier erfahren Sie mehr...

Der Soonwald Trüffel wird zu einem der feinsten, aufregendsten Bodenschätze zwischen Rhein, Mosel, Nahe und Saar. Erhalten Sie Teilhabe an diesem Schatz. Werden Sie Baumpate des Soonwald Trüffel und verfolgen Sie die aufregende Reise, die jetzt beginnt.

„Als Familienunternehmen sehen wir uns der generationsübergreifenden Nachhaltigkeit verpflichtet. Für uns bedeutet das, den Trüffelanbau in Einklang mit den vor Ort gegebenen ökologisch-geographischen Bedingungen zu bringen. Dabei steht der Nährstoffaufbau des Bodens im Vordergrund - denn gesunde und biologisch vitale Böden sind die Voraussetzung für das Gedeihen unserer „Trüffelbäume“. Das wir das schaffen wollen, beweist auch unsere Beteiligung am Humus-Aufbauprogramm von CarboCert. Besuchen Sie uns doch einmal auf unserer Webseite oder auch im Soonwald (Hunsrück), Ihre von Nellsche Forstverwaltung GbR“

Weitere Informationen unter: www.soonwaldtrueffel.de

 

Am 02.12.2020 fand zusammen mit den Bio-Landwirten Herrn Schwarz und Herrn Walter sowie dem Firmeninhaber Herrn Johannes Ehrsperger eine Zertifikatsübergabe in Neumarkt statt. Frau Abler-Heilig und Herrn Abler überreichten dabei dem Firmeninhaber Herrn Johannes Ehrsperger das CarboCertifikat.

Mit diesem CarboCertifikat engagiert sich die Neumarker Lammsbräu in Partnerschaft mit den Bio-Landwirten der Erzeugergemeinschaft für ökologische Braurohstoffe (EZÖB) für Humusaufbau und CO2-Kompensation in regionalen Böden.

Nach drei Jahren reifen in einem Eichenfass macht „Hortar´s Son Single Malt Moonshine“ sein Debüt als erster eigener Whisky der Heckengäu-Brennerei. Zur Feier des Tages war auch CarboCert dabei, denn die Brennerei aus Gichau legt Wert auf ihren Einfluss auf die Umwelt. In Zusammenarbeit mit dem Landwirt Knecht aus Hildrizhausen, der auf seinen Felder Humus fördert und CarboCert als Mittelsmann stellt die Brennerei ihre Produkte klimaneutral.